Arbeitskreis Heimische Orchideen NRW

Buchübergabe als Dankeschön für langjährige Unterstützung des ehrenamtlichen Naturschutzes

13. Februar 2019 | Meldung AHO

Der AHO bedankte sich bei Behörden und biologischen Stationen im Kreis Mettmann für die Unterstützung seiner ehrenamtlichen Naturschutztätigkeit und übergab Exemplare des neuen Orchideenatlas NRW

09.09.18 AGNU Haan, Arbeitseinsatz im Klärteich, Foto: Ortrut Hasenfuß

Seit über 30 Jahren ist es eine der wichtigsten Aufgaben des AHO, die in NRW vorkommenden Orchideen und ihre Biotope zu schützen und zu erhalten. Viele AHO-Mitarbeiter sind in ihrem Kreis oder ihrem Ort aktiv, um die Orchideen-Bestände zu kartieren. Das sind wichtige Grundlagen, um zusammen mit den Naturschutzbehörden, den Biostationen und lokalen Naturschutzgruppen (z.B. von BUND oder NABU) Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen durchzuführen.

Der AHO hatte nun die Gelegenheit, sich mit dem „neuen“ Buch „Die Orchideen Nordrhein-Westfalens“ bei diesen Institutionen für den jahrzehntelangen Einsatz zum Erhalt der Orchideen zu bedanken.

So durfte ich als AHO-Ansprechpartner für den Kreis Mettmann jeweils ein Exemplar dieses schönen und hochwertigen Buches an die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Mettmann, die Biologischen Station Mittlere Wupper in Solingen und die Biologischen Station „Haus Bürgel“ in Urdenbach übergeben (siehe Fotos).

Die AGNU Haan (Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt) mit Mitgliedern von BUND, NABU, RBN und AHO kümmert sich seit über 30 Jahren um die Arbeitseinsätze in den Haaner Orchideengebieten (Titelfoto). Ein besonders guter Zeitpunkt für die Übergabe des Buches war der Pflegeeinsatz-Termin im September im ehemaligen Klärteich der Grube 7 mit sieben verschiedenen Orchideenarten und einer Anzahl von über 10.000 Exemplaren. Der Vorstand hat das Buch inzwischen an die interessierten Helfer ausgeliehen, einige AGNU-Mitglieder haben sich das Buch danach auch bestellt.

Das Buch ist wirklich eine Werbung für unsere heimischen Orchideen und trägt hoffentlich dazu bei, dass auch in Zukunft möglichst viele Helfer zu den Pflegeeinsätzen kommen.

Volker Hasenfuß

 

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